Verfluchungen
Ein Fluch ist ein Spruch (gelegentlich auch mit einer zugehörigen Gestik verbunden), der ursprünglich auf ritualisierte (magische) Weise einer Person oder einem Ort Unheil bringen soll. Zorn oder der Wunsch zu strafen oder sich zu rächen können ihn begründen. Wer wirksam verflucht wird, muss dabei nicht anwesend sein noch auch nur von dem Fluch wissen. Sein Gegenteil ist der Segen. Umgangssprachlich finden sich zahlreiche abgesunkene Flüche, die dann mehr der Beschimpfung anderer (z. B. „Hol dich der Teufel!“) oder der Abfuhr eigener Wut dienen.
Verwünschungen
Aus heftigem Unwillen gegenüber einer Person oder Sache, auf sie schimpfen, ihr etwas Böses wünschen: „sie verwünschte den Tag, an dem sie diesem Menschen begegnet war“.
Schwarze Magie
Meist durch spezielle Rituale initiiert, beeinflussen diese Ereignisse, Menschen oder Gegenstände auf übernatürliche Art und Weise. Der Initiator (Magier) versucht, diese Beeinflussung der von ihm angenommenen übernatürlichen Kräfte, Geister oder Dämonen mit Hilfe von Ritualen, Beschwörungsformeln oder ähnlichen Praktiken vorzunehmen.
Wie erkennt man solche?
- Absolut verlässliches Misslingen. z.B. Hervorragende Produkte und viele Interessenten, aber irgendwie springen alle Kunden wie von Geisterhand kurz vor der Vertragsunterschrift ab
- Nichts gelingt obwohl die Rahmenbedingungen eigentlich gut sind
- Plötzliche körperliche Leiden: z.B. das Gefühl eines sehr schmerzvollen Messerstiches in den Rücken ohne sichtliche physische Einwirkung
Was kann man dagegen tun?
Da diese Thematik grundsätzlich immer aus alten karmischen Verflechtungen heraus wirkt, muss ich als erstes für meinen eigenen Anteil, den ich hierzu beigetragen habe, um Verzeihung bitten. Als zweites muss ich mich anschicken, der mich verfluchenden Person vollkommen zu vergeben.
Siehe entsprechende Hilfe mittels Anrufungen, Gebeten, Ablösungs- und Befreiungsrituale im Buch „Gebete für die Seele“ von Anton Styger (Styger-Verlag) im Kapitel 7.